Treffen am Kamin

#Kaminfeuer @Nayel @Beuno @Aylwen @Tildawen @Ahilleth @Araswen @Brigdis @Aggis

*Arantha legt ihren Umhang und die Waffen ab und macht es sich bequem in der Bündnishalle der Beschützer des Lichtes*

"Hallo? Jemand da?"

Niemand reagiert.
*Arantha nimmt sich einen Lehnstuhl und hält die Füsse gegen das lodernde und wärmende Feuer.*

Es ist ein regnerischer Tag im Herbst.

Auf einmal hört Arantha die Türe.

*Nayel öffnet leise die Türe und tritt schnell ein. Nur ihre Körpergroße und die Art ihrer Bewegungen verrät wer unter dem nachthimmlblauen Elbenmantel steckt der sie ganz umhüllt. Auch die Kapuze ist weit ins Gesicht gezogen und trieft vor nässe. Noch bevor sie ihren nassen Mantel von den Schultern nimmt begrüßt sie die am Feuer sitzende Arantha, man hört an ihrer Stimme dass sie lächelt*

"Suilad Meldis. Was für ein unangenehmes Wetter, man sieht die Hand vor Augen kaum so stark ist der Regen nun."

*Sie wendet sich nun auch den gemütlich prasselnden Kaminfeuer zu setzt sich aber direkt davor und löst den Zopf zu dem ihr blondes Haar geflochten ist um es zu trocken. In ihrem kieferngrünen Kleid funkeln hier und da die in den Stoff eingewebten goldenen Fäden im schein des Feuer*

"Bist du ganz alleine hier? Ich meinte eben ein Geräusch aus der Küche gehört zu haben... Ich mag mich aber auch irren"

*Arantha ist zuerst erfreut über Nayel, dann erschrickt sie bei dem Hinweis über die Geräusche in der Küche*

"Hallo liebe Nayel. Schön Dich zu sehen. Setz Dich ans Feuer und wärm Dich.

Meinst Du da ist noch jemand?"

*Beuno ruft aus der Küche*
'Ist da jemand? Ich koche grad etwas Pastinakentee auf!'
*es klappert, gluckert und scheppert*
'Moment, ich bin gleich fertig und komme nach vorne!'

*von draußen her hört man laute Flüche durch den beständigen prasseln des Regens. Auf einmalig wurde die Türe aufgerissen und genau in dem Moment kam eine Windböe, so stark, das es ins Haus reinregnete*

„Oh je, das tut mir leid!“

*schnell schlüpfte Aylwen in die Bündnishalle und schließt die Türe hinter sich, ihre Kleidung ist komplett durchnässt und sie versuche das zittern zu verbergen*

„Oh ein Feuer, wie schön! Seid gegrüßt Arantha, Nayel und... Hörte ich da auch Beuno?“

*Aylwen tritt ans Feuer und hinterlässt mit jedem Schritt eine kleine Wasserpfütze*

"Schön, Euch alle hier zu wissen - wohlauf. Doch Beuno, bring doch Aylwen einen Tee, sie schaut ganz durchnässt und ausgekühlt aus."

*nimmt Aylwen den Umhang ab und legt ihn zum Trocknen neben das Feuer*

*kommt klappernd mit einem Tablett voller dampfender Tassen aus der Küche*
'Bin schon da....bedient euch bitte! Vorsicht heiss!'
*stellt das Tablett vor den Damen auf den Tisch*
'Lecker Pastinakengeschmack!'

*mit klammen Fingern nimmt Aylwen sich einen dampfenden Tee*

„Perfekt zu diesem Wetter, danke Beuno.“

*setzt sich direkt vor dem Kamin und seufzt erleichtert*

„Es gibt doch nicht zufällig hier einige Decken, oder?“

*schmunzelt still und lächelt Beuno dankbar zu als er mit dem Tablett an Feuer tritt*

Seid ihr alle wohlauf? Bis auf die Nässe *schenkt Aylwen einen fast mitleidsvollen Blick*

"Mir geht es gut Nayel. Aber heute musste ich hart dafür arbeiten, dass es so kam."

*nickt andächtig, aber zufrieden*

"Was mich stutzig machte, war, dass vor der Tü eine Kuh stand. Weiss jemand von Euch woher die kommen kann? vielleicht weiss ja Aylwen etwas, aus irgendeinem Grund ist sie sicher so triefnass."
*schaut neugierig zu Aylwen*

„Weist du Arantha, das es regnet draußen? Da ist es kein Wunder das man nass wird. Aber wer ist auch so blöd und dachte sich heute Morgen, dass es ein schöner Tag wird, dass man einfach mal ein Spaziergang machen könnte?“

*trinkt einen Schluck von Pastinakentee*

„Nicht schlecht Beuno! Was das mit der Kuh ist, weiß ich nicht. Habe vorhin, als ich hier her kam, nichts von einer Kuh gesehen. Vielleicht Abendessen?“

*schaut Hoffnungsvoll in die Runde*

*öffnet leise die Tür und lässt erst einen nassen Hund rein laufen, um diesem dann genauso nass zu folgen. Lächelt dann fröhlich in die Runde*

Oh, schön euch alle zu sehen.
*Der Hund schüttelt sich das Wasser aus dem Fell* Julvater nicht, du machst ja alles nass hier.

*nimmt ihren nassen Umhang ab und legt ihn neben die Tür*

Darf ich euch meinen neuen Freud vorstellen *deutet auf den Hund* das ist Julvater....ich habe ihn so genannt, weil ich ihn vom Julvater geschenkt bekommen habe *grinst leicht*

Ich hoffe es geht euch allen gut. *blickt dabei fragend in die Runde*
Ich habe mal eine Frage, wer hat die Kuh denn da draußen eingeladen? Sie schaut ein wenig verwirrt aus...

*Schiebt den Hund dabei näher ans Feuer und stellt sich dann neben ihn, um sich aufzuwärmen*

*lacht kurz sanft als Tildawen den Namen ihres Hundes erklärt und hält diesem ihre Hand entgegen um ihn daran schnuppern zu lassen.*
Suilad Meldis schön dich zu sehen!
Eine Kuh sah ich bei meinem Eintreffen nicht. Mag sein dass sie einem der hiesigen Bauern entlaufen ist?
*von draußen ist jetzt deutlich ein Donnern zu hören, dass das prasseln des Regens deutlich übertönt*
Sollten wir vielleicht nach ihr sehen?

*nickt eifrig Nayel zu*
"Das sollten wir glaub tun. Sicher kommt sie von einem Bauern hier und er vermisst sie schon und bei dem Wetter ist es schwierig seine Kuh auch zu finden. Schliesslich macht sie nicht so viele 'Häufchen', dass man denen folgen kann. Aylwen soll sich aber hier aufwärmen und Beuno Ihr Tee servieren."

*nimmt ihren dicken Mantel vom Kleiderständer, entfernt sich vom #kaminfeuer und macht sich auf den Weg zur Türe. @Nayel und @Tildawen folgen ihr"

"Wollen wir doch mal sehen, was das für ein Tier ist".

*erhebt sich mit beinahe wehmütigem Blick vom prasselnden Kamin. Ihr noch nicht ganz getrocknetes Haar steckt sie sich auf dem Weg zur Tür mit gewohnter Bewegung hoch und verschwindet dann wieder unter ihrem noch immer nassen Elbenmantel. Ihr Gesicht liegt nun wieder im Schatten als sie Arantha mit fast schwerelosem Schritt folgt*

*seufzt leise und murmelt* ach..hätte ich mal nichts gesagt *und kichert leise dabei* na komm Julvater....dann lass uns mit den beiden mal schauen was diese kleine verirrte Kuh bei dem Wetter da draußen macht.
*geht Richtung Tür und schnappt sich ihren nassen Umhang vom Boden und folgt lächelnd Nayel und Arantha*

*öffnet Nayel und Tildawen mit Julvater die Tür*

Als alle draussen angelangt waren, war nichts zu sehen von einer Kuh.
"Seltsam, wo ist sie wohl?"

*alle suchten das Gebiet um die Bündnishalle ab und fanden hinter der Bündnishalle, gleich beim Wasserfall ein merkwürdiges Tier. Es war keine Kuh, das stand ohne Zweifel fest.*

"Nayel, Tildawen! Hierher! Ich hab etwas Seltsames gefunden. Könnt Ihr Euch das erklären? Und wie kam das "Ding" hierher?

*bleibt abwartend mit gebührendem Abstand stehen und sieht sich die vermeintliche Kuh genau an*

'Wenn es eine Bockländer Kuh wäre, stünde sie auf dem Dach und nicht vor der Tür!'
*schlürft lautstark an seinem Tee*

„Vielleicht sollte mal einer auf den Dach schauen, also ich nicht.“

*wählt den Platz wo vorher Arantha saß und macht sich da mir der Teetasse gemütlich*

„Herrlich, nur bekomme ich langsam Hunger.“

*sammelt sich bei Nayel und Tildawen und schaut zu dem unbekannten Tier*

"Wollen wir etwwas näher gehen und uns das genauer anschauen?"

Als Tildawen und Nayel nicken, nähern sich alle drei dem unbekannten Objekt. Sie sehen, dass es wie eine Kuh aussschaut, aber irgendwie auch nicht. Beim Näherkommen fällt Ihnen auf, dass sich das Tier gar nicht bewegt, sondern bockstill steht.

"Wartet hier, ihr beiden! Ich schau es mir von Nahem an."

*Arantha nähert sich dem Objekt* Sie merkt bald, dass es gar kein Tier ist, sondern nur so ausschaut wie eine Kuh. Es scheint aus Holz zu sein. Schnell ruft Arantha den wartenden Beiden zu, dass es kein Tier ist, sondern eine Holzkuh.

"Kommt zu mir! Davon geht keine Gefahr aus!"

*Nayel und Tildawen kommen zögerlich näher*

"Wer das wohl hingestellt hat?"

Genau in dem Moment, als alle drei um die Holzkuh stehen und Arantha sagt, wer es wohl hingestellt habe, erhellt ein heller Blitz den Himmel und Arantha, Tildawen und Nayel sehen für einen Moment nichts, hören aber einen lauten Krach, wie wenn etwas in die Brüche geht, und fremde Stimmen in einer fremden Sprache. Als sie wieder zu sich kommen und alles realisieren, sind Tildawen und Nayel mit Arantha gefesselt auf einem Karren, ganz woanders.

*Tildawen blickt sich verwirrt um und bemerkt dann, dass sie gefesselt ist und neben ihr Arantha und Nayel ebenfalls gefesselt liegen. Weiter bemerkt sie, dass sie nicht mehr im Dorf neben dem Haus ist sondern, dass sich die Welt um sie herum langsam bewegt und es schrecklich ruckelt und rumpelt.*

*Leise murmelnd* wo bin ich und was ist hier los....und warum gefesselt...ist das ein Karren? Arantha, Nayel geht es euch gut? Wo ist Julvater...was war das für ein Blitz und dieser Krach...hat man uns gefangen genommen? Warum? Was soll das?
*Tildawen versucht sich etwas aufzusetzen, um vielleicht einen Blick auf den Lenker des Karren zu erhaschen aber vergebens sie kann niemanden sehen, der den Karren lenkt*

*schweigt, versucht sich aufrecht hin zu setzen und beobachtet ihre Umgebung mit einen kalten funkeln in ihren lindgrünen Augen das noch keiner ihrer beiden anwesenden Vertrauten jeh gesehen haben sollte. Ihre scharfen elbischen Sinne nehmen die Umgebung schärfer und detaillierter wahr wie die ihrer menschlichen Gefährten, dessen ist sie sich bewusst und bleibt daher umso wachsamer*

*die Zeit verging und keiner kam wieder, sich sorgend machend schaut Aylwen umher*

„Beuno, die müssten doch längst wieder da sein, oder? Sollen wir nach ihnen schauen? Meine Klamotten sins ja schon fast wieder trocken.“

Sonst so wortgewandt, ringt Arantha um Worte. Als sie Nayel und Tildawen sieht neben sich, das Rumpeln hört, will sie fragen ob es den anderen beiden gut geht. Doch sie kann nicht sprechen. Sie ist geknebelt. Hoffentlich hilft uns jemand.

*versucht ein Zeichen zu geben an die beiden Leidgenossinnen, dass es ihr gut geht und ob Ihnen auch*