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Beitrag  Milaniel Sa 27 Nov 2021 - 1:01

Der Morgen dämmerte bereits, doch durch das Nebelmeer drang kein Sonnenstrahl. Bäume ragten schemenhaft in den Nebeln auf, Blattwerk fiel sachte zu Boden und spiegelte sich in den Pfützen die der Regen der Nacht füllte.

In der Dämmerung tastete sich eine Hand über den Boden und fühlte nach der feuchten Erde. Das Wasser stand tief in der Fährte der sie nun schon seit einem Monat folgte. Die Pfotenabdrücke schienen unnatürlich groß geraten, viel zu groß für einen Hund oder Wolf.

Die Frau stand auf und blickte in die Richtung in die sie die Spur führte und sie strich sich eine blonde Strähne die ihr nass an der Stirn klebte zur Seite. Nachdenklich fuhr sie sich mit den Fingerspitzen sachte über eine Narbe die sich knapp unter ihrem linken Auge über die Wange erstreckte.

Ihre Blicke richteten sich auf ihr Gewand.
Dreck und Morast hingen bis hoch an die Stulpen an ihren Stiefeln, der Kapuzenumhang hielt das gröbste von ihrem Hemd und dem Lederwams ab. An der ledernen Hose hing ein Jagdmesser

Langsamen schrittes ging die Frau zurück zu ihrem Lager. Das Biest bescherte ihr wahrlich Kopfschmerzen. Es schien als wäre das es ihr stets einen Schritt voraus. Ausser Spuren im Erdreich konnte sie das Tier noch nicht sichten. Ein paar der Weiler an denen sie vorbeikam waren Menschenleer.
Von der Bestie getötet oder in die größeren Dörfer geflüchtet.

Ihr Magen knurrte doch ein Feuer zu entzünden würde ihr nicht gelingen. Wütend tritt Sie das nasse Holz beiseite. Sie musste ihren Kopf frei bekommen. Maryswith setzte sich vor ihr Zelt, nahm ihren Bogen zur Hand und plante die nächsten Schritte.

______________________________________________

Nun seid ihr gefragt,
Wie soll Mary weiter vorgehen?

A= ihre Lager abbauen und die Jagd unverzüglich fortsetzen
B= Zuerst Nahrung finden und sich stärken
C= sich weiter umsehen
D= (lasst euch selbst etwas einfallen
______________________________________________

So und nun wählt eure Entscheidung mit Bedacht.
Viel Spaß bei eurer ersten Entscheidung.

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Beitrag  Dagoniel Sa 27 Nov 2021 - 6:30

B= Zuerst Nahrung finden und sich stärken (evtl. zurück zum letzten Weiler, falls der noch nicht so weit zurück liegt, möglicherweise lässt sich dort ein Feuer in Gang bringen und sie findet was zu essen)

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Beitrag  Arantha So 28 Nov 2021 - 23:02

A

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Beitrag  Milaniel Mo 29 Nov 2021 - 15:56

A & B wurden gleich oft gewählt darum wurde ausgewürfelt mit einem 21-Seiten Würfel.

A: 06 Würfelpunkte
B: 21 Würfelpunkte

Es geht weiter mit B
_______________________________________________

Mary stand vor ihrem Lager und traf ihre Entscheidung. In diesem Zustand konnte Sie mit der Bestie nicht Schritt halten.

Den Bogen an einen Baum gelehnt rollte die Frau erst dass Fell zusammen dass ihr den Schlafplatz stellte und umwickelte ihn zusätzlich mit der Zeltbahn um die Rolle anschließend auf dem Rücken ihrer Stute zu befestigen die, unweit des Lagers größte.

Den Rest Ihrer Habseligkeiten verstaute Sie in Leinenbeuteln die ebenfalls die Stute zu tragen hatte.
Liebevoll tätschelte sie ihrem Pferd den Hals dass weiterhin damit beschäftigt war Grasbüschel auszureißen und zu vertilgen.
Ihr Magen ließ ein weiteres Knurren von sich hören. "Wenn ich nicht bald was vernünftiges zum Essen finde werde ich dir wohl dein Gras streitig machen!" Mary lächelte ihrer Stute Waldwind gequält zu und schnallte ihr den Sattel um.

"Wir folgen der Spur weiter. Und ich hoffe wir finden auf dem Weg etwas zu Essen für mich."
Mit diesen Worten stieg Sie auf und trieb Waldwind zu einem leichten Trab an. Mary war schon zu lange alleine unterwegs. Sie musste schmunzeln beim Gedanken wieder mit ihrem Pferd gesprochen zu haben. Ich werde wohl langsam alt dachte Sie bei sich.

Den Spuren folgend wandten sich Pferd und Reiter weiter gen Norden. Die Bäume um sie herum erhoben sich drohend aus den Nebelschwaden heraus. Die fast blattlosen Äste schwankten in einer leichten Brise die es nicht vermochte den Nebel auseinander zu fegen.

Schweigend ritt Maryswith durch das Waldstück. Ein Kuckuck rief in die Stille hinein. Waldwind schnaubte und hielt sich mit dem Schweif ungebetenen Gäste vom Leib. Sie zog den Umhang fester um sich und folgte weiterhin der Spur. Gebrochenes Geäst und tiefe Pfotenabdrücke zierten den Weg der Bestie. Die Jägerin musste regelmäßig absteigen um im Nebel nach diesen Spuren zu suchen. Diese verliefen geradlinig weiter in den Norden. Mary blickte konzentriert durch den Nebel. Der Abstand der Bäume schien größer zu werden, alsbald würde der Wald wohl enden.

Eine Wegstunde später verließ Sie den Wald und ritt auf eine Ebene hinaus. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch den Nebel, lange würde er die Frau nicht mehr aufhalten. Gegen Mittag zerrissen die Nebelbänke und hielten nur noch kleinere Bereiche in ihren Schatten, bevor auch diese letzten Überbleibsel verschwanden.

Vor sich sah sie einen Bach der sich durch die Ebene zog und leise vor sich hin plätscherte, dahinter ragten ein paar Strohdächer auf. Mary klopfte Waldwind freundlich auf den Rücken. "Ich hoffe das Glück ist mit diesen Menschen" sprach Sie und blickte auf die Spur die sich bis hinunter zum Bach dahinzog.
Etwa zweihundert Schritte vor dem Weiler hielt Maryswith Waldwind an und stieg ab.

Der Wind stand für die Jägerin günstig, auch die Ernte auf den Feldern die sich auf der anderen Seite des Baches befanden war bereits eingeholt und bot keine Deckung mehr. Sie prüfte die Pfeile in ihrem Köcher, nahm den Langbogen zur Hand und pirschte in Richtung der Häuser. So leise es ihr möglich war watete Mary durch den Bach der in etwa drei Pferdelängen breit war.

((Sind die Bewohner gefressen worden? Würfel 1-7,
geflüchtet Würfel 8-14
oder am Leben
Würfel 15-21))

((Würfelergebinis: 17))

Maryswith hatte den Bach überquert und konnte nun Geräusche vernehmen.  Es waren Menschen. Erleichtert marschierte sie nun direkt auf die Häuser zu. Ein pfiff und Waldwind folgte ihr in den Weiler.

Die Menschen die hier wohnten beäugten Mary aus verunsicherten Gesichtern. Waldwind kam heran und sie machte den Bogen wieder an ihrem Gepäck fest.

Ein Mann Mitte dreißig trat auf sie zu. Er begutachtete Sie und sprach, "Wer seid ihr und was führt euch zu uns?" Er hielt eine Heugabel in der Hand und schien wie die anderen skeptisch und etwas verunsichert zu sein. Scheinbar verirrten sich nicht viele Fremde hier her. "Mein Name ist Maryswith Beorn und ich bin auf der Jagd nach einer furchtbaren Bestie die unweit von hier durch euer Tal zog." Während ihre Worte klar zu vernehmen waren blickte sie der Reihe nach die Menschen an die sich vor den Häusern versammelt hatten, auch ein paar Kinder waren anwesend und versteckten sich hinter ihren Eltern. "Ihr seid mit Glück gesegnet denn das Untier ist in die andere Richtung gewandert." Mit der rechten Hand deutete Mary Flussabwärts. "ICH JAGE dieses MISTVIEH schon sehr lange und ich benötige Proviant für meine weitere Jagd."

Der Mann nickte um zu zeigen dass er Sie verstanden hatte. Er blickte zu seinen  Leuten und grinste. "Na da haben wir ja noch einmal Glück gehabt dass die gar furchtsame Bestie vorbei zog." Einige der Leute lachten und Mary blickte finster drein. "Ich sage das nicht zum Vergnügen. Vier Weiler und zwei Gehöfte habe ich bereits leer vorgefunden und es gibt wahrscheinlich noch mehr. Ich brauche Proviant für den ich auch zahlen kann". Sie nahm einen Geldsäckel vom Gürtel und warf in in die Luft um ihn klimpernd wieder aufzufangen.

((Leute geben nichts 1-7, Leute verkaufen etwas 8-14, Leute schenken etwas 15-21))

((Würfelergebinis: 7))

"Wir haben selbst nicht genügend Frau, also verzieh dich mit deinen Schauermärchen und lass anständige Menschen wie uns zufrieden!" Drohend hob er die Mistgabel und setzte wieder an. "Auch wenn wir wenige sind können wir uns verteidigen. "

Maryswith seufzte, dann deutete Sie den Fluss abwärts. Gibt es in diese Richtung auch einen Weiler,  einen Hof oder ein Dorf?"

Eine Frau erhob die Stimme. "Mein Vetter lebt dort mit seiner Familie. Sie haben einen kleinen Hof ungefähr 2 Tagesreisen von hier."

Mary nickte der Frau dankend zu und begab sich in den Sattel. Ohne einen Blick zurück trabte sie dem Bach folgend von dannen.

_________________________________________________

Jetzt seid ihr wieder gefragt:

A: Soll Mary auf die Nacht warten, zurück reisen und den Leuten Essen stehlen?

B: Soll Mary es beim Hof des Vettern der Frau versuchen?

C: Soll Mary fischen?

D: Ihr habt eine bessere Idee was Mary nun machen könnte? Dann schreibt auf.


Zuletzt von Milaniel am Di 30 Nov 2021 - 10:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Milaniel Mo 29 Nov 2021 - 19:20

Jetzt ist eure Meinung gefragt. Ob Mitsippling oder Gast, ein jeder darf sich in die Gemeinschaft mit einfügen.

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Beitrag  Dagoniel Mo 29 Nov 2021 - 20:07

C

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Beitrag  Arantha Di 30 Nov 2021 - 10:09

bin für D

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Beitrag  Milaniel Di 30 Nov 2021 - 10:34

Arantha schrieb:bin für D

Nun wenn du für eine eigene kreative Idee bist müsstest du diese auch verkünden. Sonst ist deine Teilnahme ungültig.

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Beitrag  Arantha Di 30 Nov 2021 - 11:04

oh glaub vertan... ich wollte das Fischen, also C

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Beitrag  Belegrindor Di 30 Nov 2021 - 13:45

D - Mary erteilt ihnen eine Lektion, verkleidet sich bei Einbruch der Dunkelheit als Monster und leert sie das Fürchten. Bei der Gelegenheit holt sie sich einige Vorräte von ihnen.

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Beitrag  Milaniel Do 2 Dez 2021 - 10:25

Die aktuelle Abstimmung ist geschlossen.
Bitte wartet auf die nächste Phase.

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Beitrag  Milaniel Do 2 Dez 2021 - 22:33

Die Mehrheit hat sich für Antwort C entschieden, das fischen.
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Maryswith ritt einen alten Trampelpfad den Bach entlang. Die Gegend war trist und karg. Zwischen braun verfärbten Gräsern und längst verwelkten Wildblumen standen vereinzelt kleine Baumgruppen. Felsen und Steine in allen Größen sprenkelten die Landschaft wie Streusel einen Kuchen.

Es war so gut wie unmöglich die Bestie noch vor Einbruch des Winters zu stellen. Mary rechnete jeden Tag mit dem ersten Schnee. Die Fährte des Wesens hatte die Jägerin an der Stelle verloren an der die Spuren im Wasser verschwanden und bis jetzt kamen sie auch nicht wieder heraus. Von den Bewohnern des Weilers hatte Mary zu dieser Zeit nichts anderes erwartet, aber die Gefahr zu ignorieren war kein gutes Zeichen. Die Menschen in diesen Landen waren zu unbescholten und Sie wusste nur zu gut wo das hinführen konnte. Maryswith schauderte beim Gedanken an die Gräuel die Sie selbst schon ansehen musste. Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen den Menschen eine Lektion zu erteilen aber diese Idee verwarf Sie schnell wieder. Es hatte keinen Sinn andere Menschen belehren zu wollen die nicht zuhöhrten.

Eine kühler Wind wehte über das Tal hinweg und strich wie ein Kamm durch die Gräser. Am Firmament türmten sich graue Wolken wie riesige Gebirge auf. Die Hand als Sichtschutz über den Augen erhoben ließ sie ihren Blick auf den Wolken ruhen, ihre blonden, schulterlangen Haare wurden vom Wind zerzaust. "Ich denke der Sturm erreicht uns in der Nacht. Wenn wir Glück haben zieht er aber von hier fort und behelligt uns nicht Waldwind." Die treue Stute schnaubte. Mary zog ihren Umhang fester um sich und band sich ein Halstuch um dass sie aus einer der Leinentaschen zog.

Vor ihr hatte der Bach eine Abzweigung und verlief gut sichtbar in einen Weiher. Der Wind fegte über das Wasser. "Hier werden wir eine Rast einschlagen Waldwind" Mary stieg ab. Am Zügel führte sie ihre Stute zu einem kleinen Hain aus Linden. Ihre Habseligkeiten und der Sattel flogen kurzerhand vom Rücken Waldwinds.

Maryswith betrachtete die Bäume und Schnitt dann zwei junge biegsame Äste ab. Diese maßen in etwa zwei Armlängen. Aus verschiedenen Beuteln zog Sie Angelschnur, Haken und eine Bürste zum striegeln heraus. Köder für die Fische gab es in morschen Hölzern im Hain zur genüge, man musste nur hier und da etwas Rinde vom Toten Gehölz entfernen. Aus zwei Astgabeln fertigte Mary die Halterungen für die Angeln die zusammengebaut sehr brauchbar aussahen.

Nachdem die Angeln bereitstanden und ihre Köder im Wasser hingen kam Waldwind an die Reihe. Das striegeln und auskratzen der Hufe ließ sich die Stute gerne gefallen. Abgesehen vom Hunger hatte Mary ein gutes Gefühl im Bauch. Die Gegend lag still und friedlich vor der Frau und nur der Wind tönte sanft.

Langsam sank die Sonne den Bergen entgegen und der Himmel färbte sich orange. Das Lager war schnell errichtet, die Zeltplane gespannt. Einen kleinen Spaten mit recht kurzem Stiel den sie eigens für sich anfertigen ließ verwendete die Jägerin um ein Loch zu graben, trockenes Holz hinein zu schichten und ein Feuer zu entzünden. In der Zwischenzeit zappelte es an einer Angel. Geschwind rannte Sie auf die Angel zu bevor diese im Wasser verschwand. Wasser spritzte auf als der Fisch seinen Kampf begann.

((Würfelglück  
01-07 Pech
08-14 mittelmäßigen Glück
15-21 großes Glück
Würfelergebnis: 21))

Mary kam gerade rechtzeitig und packte die Angel. Ein Ruck durchfuhr ihre Arme und ließ erkennen dass es sich um einen größeren Fisch handeln musste. Der Fisch leistete hartnäckig Widerstand doch letztendlich landete er ausgeweidet auf einem Stock und brutzelte mit ein paar Gewürzen garniert die Mary immer dabei hatte über dem Lagerfeuer. Er war wohl aus der Gattung der Karpfen. Wichtig war nur dass ihr Hunger endlich gestillt war. Inzwischen war der Mond  am Firmament erschienen und die Sonne gänzlich verschwunden. Satt und zufrieden legte Sie sich in ihre Schlafstätte.

Das Feuer knisterte, Funken stoben auf. Auch Waldwind hielt sich in der Nähe des Feuers auf und genoss die Wärme. Maryswith liebte solche Momente und so blieben diese tief in ihrer Erinnerung verwurzelt. Langsam vielen ihr die Augen zu. Aus der Ferne drang ein heulen an Waldwinds Ohr. Diese blickte kurz auf, ließ sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen. Unsere Jägerin schief bereits.
___________________________________________________

Ihr seid an der Reihe

Mary erhält von euch ein kleines Geschenk dass sie finden wird.
Was könnte die Jägerin gebrauchen für ihre Jagd auf die Bestie?
Was würdet ihr Mary geben?
Diesmal gibt es keine Auswahl. Schreibt den Gegenstand einfach unter diese Text.

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Beitrag  Beuno Do 2 Dez 2021 - 22:52

Eine Bärenfalle. Wink

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Beitrag  Dagoniel Fr 3 Dez 2021 - 7:15

Hund

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Beitrag  Arantha Fr 3 Dez 2021 - 8:27

ein Seil

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Beitrag  Milaniel Mo 6 Dez 2021 - 7:42

Die aktuelle Umfrage ist geschlossen.

Hier die aktuellen Ergebnisse:

eine Bärenfalle: 4 Punkte
ein Hund: 20 Punkte
ein Seil: 1 Punkt

Die Geschichte wird bald weitergehen.

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Beitrag  Milaniel Sa 25 Dez 2021 - 17:39

Auch am nächsten Morgen klärte die Sicht nicht auf. >>Verdammtes Wetter!<< Mary trat einen Stein und zog ihren Umhang fester um sich. >>Wenn wir die Spur nicht bald wieder finden ist es zu spät!<< Anklagend blickte sie Waldwind an, doch dieser spitzte nur die Ohren und blickte Maryswith aus großen braunen Augen an. >>Und ich rede schon wieder mit meinem Pferd.<< tief durchatmend drehte Sie sich um und ließ ihren Blick über das Lager schweifen. >>Wir müssen aufbrechen Waldwind<< Mary trat an ihr Pferd heran, streichelte ihm den Hals und blickte der Stute in die Augen. >>Du hättest ja zumindest das Lager schon mal abbauen können!<< Ein Lächeln stahl sich in ihr Gesicht.

Nachdem Sie ihre Vorkehrungen abgeschlossen hatte setzte Sie die Reise fort. Ein zusätzlicher Überrock aus Tierfellen den Sie unter den Kapuzenumhang zog würde vor Kälte schützen.
Der Pfad zog sich dicht den Bach entlang. Raureif bedeckte die Wiesen und Bäume die ihre Augen durch den Nebel erblicken konnten. Kalte Wassertropfen kullerten von der Kapuze ihres Umhangs.

Die ersten Ausläufer des Sturmes erreichten das Tal und mit ihnen der Schnee.
>>Brrr<< Mary zog an den Zügeln und sprang aus dem Sattel. >>Sie dir das an Waldwind!<< Vorsichtig schritt Maryswith auf die Baumgruppe vor sich zu. Der Schnee bedecke bereits einen Großteil des Landes. Doch was hier im Gestrüpp lag konnte das Wetter nicht verbergen. Die Zunge hing schlaff aus dem Maul, der Blick war gebrochen. Das Geweih war geradezu geborsten und die Überreste des Kadavers gefressen und zerschunden. Blut und Innereien lagen verteilt auf dem Boden. Mary zog einen Handschuh aus und betastete die Überreste. >> Kalt!<< Ihr Blick viel Auf die Augen, dann auf Bissspuren im Nackenbereich des Tieres. >>Der Tod kam nach einem kurzen Kampf recht schnell.<< Mit den Fingern ertastet Sie die Löcher die Reißzähne hinterlassen haben. >>Dicker als mein Daumen.<< Kopfschüttelnd stand Mary auf und ging zurück zu ihrer Stute. >> Waldwind..., wir haben wieder eine Spur!<<

Nach einer weiteren unliebsamen Rast in der Kälte erreichten die beiden gegen Abend des nächsten Tages das Gehöft von dem Mary im letzten Weiler erfuhr. Der Mond von Wolken verdeckt warf nur ein spärliches Licht vor sich auf die Ebene. Die Gebäude vor ihr standen Kreisförmig errichtet. Sie zählte zwei Wohnhäuser, einen Stall und drei weitere Gebäude die mutmaßlich Scheunen oder Lager darstellen dürften. Auf dem Platz der zentral zwischen den Häusern lag hielt Sie ihr Pferd an. Es brannten vereinzelt Lichter. Still lag der Hof vor der Frau. Mary ließ sich aus dem Sattel gleiten. Der Schnee reichte ihr bis zu den Knien. Für einen Weile drang das Licht des Mondes durch die Wolkendecke. Ein Schneebedeckter Platz war zu sehen, in der Mitte ein Brunnen.

Die Zügel Waldwinds in der Hand führte Sie die Stute zum Stall. Die Türe schwang nach innen auf. Wärme und der Geruch nach Heu drang aus dem inneren. Eine Laterne erhellte schwach ihre Umgebung. Außer einem Esel und ein paar Ziegen war der Stall leer. Mit Hafer den Maryswith in einem Sack fand versorgte Sie ihre Stute, verschloss hinter sich den Stall und machte sich auf die Anwohner aufzusuchen.

Am größten Haus angekommen viel Mary auf dass die Türe nur angelehnt war. Sie klopfte dennoch und trat vorsichtig ein. >> Hallo!<< Im Kamin knisterte leise ein Feuer. >> Mein Name ist Maryswith Beorn.<< Sie hielt inne um sich umzusehen. Der Schein einiger Öllampen erhellten die Räumlichkeiten. >>Ich bin auf der Durchreise und würde gerne hier übernachten wenn es r.....<< Abgelenkt vom einem Geräusch im oberen Stockwerk hielt Sie inne.

Die Holztreppe knarzte mit jedem Schritt. Als Mary endlich oben stand am  Ende der Treppe blickte Sie sich um. Vor ihr lag ein kurzer Flur, links und rechts versetzt voneinander Türen. >>Ist jemand hier?<<  Hinter der zweiten Türe von rechts hörte Mary wieder Geräusche. An der Wand hing das Gemälde einer Familie. Ein dunkelhaariger Mann mit Heugabel, neben ihm eine blonde Frau mit einem Säugling im Arm. Sie hielten sich in den Armen. Zu ihren Füßen saßen zwei Kleinkinder und spielten mit einem Hundewelpen.

Sie näherte sich der Türe und betätigte den Türgriff. Mit einem lauten Rumms und mächtig viel Gebell wurde die Türe auf und Sie zur Seite gerissen als ein großer Hund aus dem Raum lief und Mary außer acht lassend die Treppe hinunter stürmte. Die junge Frau hievte sich auf und lief dem Hund hinterher die Treppe hinunter. >>Das Bild muss wohl ein paar Jahre auf dem Buckel haben. << Eilig trat Sie zur Eingangstüre und blickte nach draußen. Vom Hund fehlte jede Spur und es schneite erneut. >>Vielleicht haben sich die Anwohner im anderen Haus versammelt?<<  Doch auch die anderen Häuser entblößten sich als leer stehend.

Zurück im Haupthaus fand Mary auf einem Kästchen neben dem Bett ein kleines Tagebuch. Auch hier stand nichts zum verschwinden der Bewohner. Aber ein Abschnitt erregte Marys Aufmerksamkeit. Mit den Fingern über den Text fahrend las Sie laut mit: >>Ich weiß nicht warum, aber Fayfay ist heute besonders nervös und aggressiv, möchte auch nichts fressen. Vielleicht liegt es ja am Wetter. Ich spüre es in den Knochen dass es umschlagen wird. Es wird ihr wohl nicht anders ergehen.<< Mary klappte das Buch zu und legte es zurück auf das Kästchen. >>Der Rest im Buch hilft mir auch nicht weiter. Und der Hund heißt dann wohl Fayfay<< Mary legte ihre Reisekleidung über die Lehne eines Stuhles der vor einem Tisch mit einer Schale mit Obst stand. Das Schlafgemach war gemütlich eingerichtet. Felle lagen auf dem Boden ein großes hölzernes Bett thronte im Zentrum des Raumes. An den Wänden hingen Gemälde und ein paar ausgestopfte Vögel saßen auf Wandhalterungen und blickten von diesen herab.

Mit einem Apfel aus der Schale ging es zurück in den Stall. >>Den hast du dir verdient Waldwind. << Maryswith hielt der Stute den Apfel hin und strich ihr mit der anderen Hand über den Hals. Mit Pfeil und Bogen verließ Sie den Stall. Ein Knurren drang klar und deutlich hinter einem der Lagerhäuser an ihr Ohr. Die Jägerin schnallte ihren Köcher um und legte einen Pfeil auf den Bogen. Vorsichtig schritt Sie auf das Geräusch zu und rief zögerlich. >> Fayfay bist du das? Komm raus Fayfay.<< In den Schatten rührte sich nichts. >>Jetzt höre ich schon Gespenster,<< murmelte Mary, ließ den Bogen sinken und steckte den Pfeil zitternd zurück in den Köcher. >> Ich muss zurück bevor ich hier noch festfriere.<< Der Wind wurde wieder stärker und trieb Mary die Schneeflocken ins Gesicht als Sie sich auf den Rückweg zum Haus machte. >>Ahh!<< mit ihrem linken Fuß blieb die Frau an etwas hartem hängen und viel in den Schnee. Fluchend rappelte Sie sich auf. >>Welcher Hornochse lässt hier auch was liegen<< Der Wind pfiff über die Häuser hinweg. Wütend ballte Mary die Fäuste und versuchte dass Hindernis aus dem Schnee heraus zu graben.

Ihr Gesicht wurde bleich und Sie sprang entsetzt zurück als ihr klar wurde was da vor ihr auf dem Boden lag. Die Frau übergab sich und flog erneut in den Schnee als Sie rückwärts erneut über Leichenteile stolperte. Wieder drang ein Knurren an ihr Ohr, diesmal lauter und unverkennbar. >>Fayfay hierher!<< Alles blieb still. >> komm her Fayfay du sturer Köter!<< Um sich herum war nichts zu erkennen. Mit ihrem Ärmel wischte Sie sich die Reste ihres erbrochenen vom Mund. Mary wollte gerade wieder aufstehen als sich ihr ein Schatten näherte. >>Da bist du ja. Komm schon her Fayfay.<< lockte Sie die Hündin.

Knurrend trat der Schemen aus dem Schatten des nächsten Hauses. Hoch ragte er über ihr auf und Sabber troff von seinen Lefzen. Das Fell um die Schnauze färbte noch das Blut seiner Opfer. Aus hasserfüllten Augen starrte die Bestie auf die Jägerin herab und fletschte die Zähne. Die Angst packte Mary, plötzlich konnte Sie nicht mehr klar denken. Noch nie in ihrem Leben sah Sie einen so gigantischen Warg. Er war größer als ein Pferd, hatte grau-braunes Fell und verströmte einen Geruch der ihren Magen krampfen ließ. Ihr blieb keine Zeit zu denken, der Bogen ist ihr beim erneuten Sturz aus der Hand gefallen und lag nun im Schnee. Es blieb nur noch eins übrig, ins Haus fliehen.

Maryswith drehte sich um und stieß sich mit aller Kraft vom Boden ab. Sie musste das Haus erreichen. Der Warg machte einen Satz hinter ihr her. Die Zeit stand still. Der Schneesturm wurde zu einem leisen Rauschen im Hintergrund, ihr Herz pochte. Sie konnte es hinter den Schläfen spüren. Die Zeit verging endlos. Die Türe zum Haus rückte für Sie in endlose Ferne doch Mary rannte so schnell es ihre Beine zuließen. Dann traf Sie etwas schweres am Rücken und schleuderte die Frau zu Boden. Mary schrie auf als sich eine Kralle in ihre Schulter grub. Der Warg hatte Sie mit einer Klauen bewährten Pfote auf dem Boden festgenagelt. Mary spürte den Tod in ihrem Nacken. Der Gestank seines Atems vernebelte ihre Sinne. Sie erwartete den Todesbiss doch mit lautem Gebell stürzte sich ein großer Hund auf die Bestie und sprang ihr in die Flanke um sich an ihrem Hals zu verbeißen.

Das Monster nun abgelenkt von Mary sprang von seiner Beute herab um sich um die neue Gefahr zu kümmern. Maryswith griff aufschreiend nach ihrer Schulter aus der ihr Lebenssaft austrat und merkte dabei dass ihr Köcher noch an Ort und Stelle war. Fayfay wie Mary annahm stürzte sich immer wieder auf den Warg, griff an und zog sich zurück um wieder und wieder aus dem Schnee heraus anzugreifen. Der Hund war deutlich kleiner als die Bestie. In etwa reichte er Mary bis zum Bauch. Fayfays nächsten Angriff konnte der Warg ausweichen und erwischte ihn mit seiner Pranke. Der Hund flog aufjaulend zurück in den Schnee. Diese Gelegenheit nutzte Mary für sich. Mit letzter Kraft sprang sie dem Untier in die ihr zugewandten Flanke und bohrte ihm die beiden Pfeile in Hals und Brustkorb. Der Warg brüllte auf und lief aufheulend in die Nacht hinein aus zahlreichen Bisswunden blutend.

Mary stapfte durch den Schnee auf den Hund zu. >>Hey Fayfay!<< Sie streichelte dem Hund über den Kopf. Der Hund öffnete die Augen und blickte Mary an. >>Hast du fein gemacht Fayfay<< sagte Mary und kraulte ihn hinter den Ohren. Fayfay stand winselnd auf und schleckte der Frau durchs Gesicht. >>Komm wir müssen rein gehen bevor wir noch erfrieren.<< Sie nahm ein Taschentuch aus einer Hosentasche zerknüllte es und drückte es auf ihre Wunde. So ging Mary zurück zum Haus, Fayfay folgte ihr.
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So nun seit ihr wieder an der Reihe

Wir benötigen 4 Gegenstände die Mary und Fayfay weiter helfen.

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Beitrag  Dagoniel So 26 Dez 2021 - 8:13

Heilsalbe, Wundverbände, Seil, Öl

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Beitrag  Beuno So 26 Dez 2021 - 22:39

Alkohol, Leinenhemd, Hundepfeife, Krug mit Honig

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Beitrag  Milaniel Fr 17 Jun 2022 - 10:44

Nachdem Fayfay das Haus betrat schloss Mary die Türe und schob die schweren Riegel in ihre Postion. >>Ich muss mich um meine Wunde kümmern<< Ihr Blick wanderte hektisch durch den Raum und blieb bei ein paar Flaschen hängen. Der Raum um sie herum begann zu verschwimmen. Hastig entledigte sich Mary ihres Obergewandes und ergriff ein Leinenhemd dass auf einem Kästchen abgelegt wurde und einen frischen Eindruck machte. Blut lief aus der Wunde über ihren Rücken und färbte den Boden rot. Fayfay gab ein winseln von sich und verzog sich in das obere Stockwerk. Mary prüfte die Flaschen bis Sie anhand des Geruchs einen hochprozentigen Schnaps fand. Mit finsterem Blick betrachtete Sie die Flasche. >>Ich werde dich kriegen und dich aus deinem räudigen Fell herausschneiden bei lebendigem Leib!<< Einen kräftigen Schluck später goss Mary sich den Rest über die Wunde und schrie auf vor Schmerz. Es wurde schwarz vor ihren Augen, den Aufprall spürte Sie nicht mehr.

Der kupferartige Geruch von Blut biss ihr in der Nase. Schweiß überströmt öffnete Mary langsam die Augen. Etwas lag an ihren Beinen und wärmte sie. Die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die Fenster. Ein neuer Tag brach an. Mühsam richtete Mary sich auf und blickte auf Fayfay die sich neben ihr eingerollt hatte und schlief. >> Da haben wir ganz schön was durchgemacht nicht wahr? << Sie streichelte die Hündin und erhob sich. Ihre Wunde blutete nicht mehr . Mit ihrem Jagdmesser schnitt Sie Streifen aus dem Hemd, tränkte diese in Alkohol und verband sich die Wunde. Schmerz durchfuhr ihren Körper wie ein Blitz als der Alkohol auf die Verletzung traf, sie stöhnte schmerzergriffen, behielt aber ihre Sinne. Mühsam ließ sich Mary auf einen der Stühle sinken. >> Fayfay – Wir müssen uns schnell erholen um die Jagd fortsetzen zu können.<< Die Hündin blickte die Frau an und bellte ihre Zustimmung.

>>Drei Tage!<< Mt Schwung landete ein Sack mit Vorräten auf dem Rücken des Lasttieres.
Mit einem lauten Aufschrei und angelegten Ohren beschwerte sich der Esel. >>Weißt du Esel, ich denke ich werde dich Ead nennen. Du erinnerst mich so an ihn.<< Maryswith ging vom Stall zurück in das Haus und stellte Fayfay eine Schüssel Fleisch bereit. Selbst nach zwei Tagen war von der geschlachteten Ziege noch reichlich über um es zu verarbeiten und dem Wegproviant beizufügen.
>>Wenn wir in der nächsten Stunde aufbrechen haben wir reichlich Zeit Wegstrecke zurück zu legen. Wir müssen die Bestie einholen<<

Weitere zwei Tage später blickte sich Mary um und warf einen letzten Blick auf das Tal. Fayfay lief neben ihr und Waldwind her. Ead an einem Seil befestigt stapfte hinter ihnen durch den Schnee.
Vorsichtig tastete Sie nach ihre Schulter. Die Sonne sank auf der anderen Seite des Tals vom Firmament. Rötlich-golden erstrahlte der Schnee. Ein kurzer Ruck am Zügel und sie setzten sich wieder in Bewegung. So verschwand langsam das Tal hinter ihnen.
Die Jagd ging weiter...


So hier seid ihr wieder gefragt:

1. In welches Gelände verschlägt es unsere Gemeinschaft?
A: Ein großer Wald
B: sumpfiges Gelände
C: bergiges Gelande
D: in eine Stadt an einem See


2. Es wird zu einer Begegnung kommen oder es gibt etwas zu finden.
Schreibt auf wen unsere Gemeinschaft stößt oder was die Gemeinschaft finden könnte. Seid kreativ aber wählt nur eine Sache aus!

Beispiele: Banditen, Arantha, Orks, Beuno, Wildschweine, eine Schatzkiste, Besteckservice, eine Lichtung mit Königskraut etc.

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Beute (eine Aktiv-Rp Erzählung) Empty Re: Beute (eine Aktiv-Rp Erzählung)

Beitrag  Beuno Fr 17 Jun 2022 - 13:56

B Sumpfiges Gelände und...Beuno! Laughing

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Beute (eine Aktiv-Rp Erzählung) Empty Re: Beute (eine Aktiv-Rp Erzählung)

Beitrag  Arantha Fr 17 Jun 2022 - 14:03

B
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